Osteopathie bei Kiefergelenksbeschwerden (CMD)

Mit CMD (cranio-mandibulärer Dysfunktion) bezeichnet man Funktionsstörungen des Kiefergelenkes (Kausystems) im Zusammenspiel zwischen Ober- und Unterkiefer.
Unser Kausystem ist über Muskeln, Bänder, Fascien und Nerven mit unserem gesamten Körper verbunden. Somit können sich Störungen unseres Kausystems auch auf unseren gesamten Körper auswirken, was natürlich auch umgekehrt gilt.
Wegen dieser komplexen Zusammenhänge ist eine Zusammenarbeit von Zahnärzten , anderen Fachärzten , Osteopathen und Physiotherapeuten wichtig und notwendig.

Dr. Adam Auer – www.zahnarzt-auer.de »

 

Symptome bei CMD:

– Zähneknirschen
– Schmerzen im Bereich Gesichts- und Kaumuskeln
– Knackgeräusche und Schmerzen beim Bewegen des Kiefergelenks
– Sehstörungen
– Tinnitus (Ohrgeräusche)
– Migräne, Kopfschmerzen
– Schwindel
– Schulter-Nacken-Beschwerden
– WS Schmerzen
– Hüft- und Knieschmerzen
– Depressionen

 

Osteopathisches Behandlungskonzept:

Ziel der osteopathischen Behandlung ist es Fehlfunktionen des Körpers, wie z.B. Muskeldysbalancen, Gelenkfehlstellungen und kompensatorische Bewegungsmuster auszugleichen, die zur Überlastung der Kiefergelenke und Malokklusion (Fehlbiss) führen können.

Wichtig ist schon bei Kindern und Jugendlichen einer Bissfehlstellung vorzubeugen. Hier ist wieder eine gute Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Kieferorthopäde und Osteopath sinnvoll.

Durch gezieltes Behandeln an den einzelnen Schädelknochen und deren Verbindungen (Suturen), kann der Osteopath die Arbeit der Zahnärzte und Kieferorthopäden unterstützen.